The Gathering of Evil

Im August 1524 gelingt es einer kleinen Gruppe Gefangener aus einem Chuorlager zu fliehen, nachdem Finn von Uland, ein ebenfalls gefangener Ritter, einen Zweikampf provoziert und so die Chuor ablenkt. Die Gruppe findet Zuflucht in einem Lager der hügelstättischen Armee und entschließt sich, der Armee beizutreten; Aaron, Fachtna, Arrelien, die Waldgnomin Birca und der Halboger Go werden zur Grundausbildung an Chacota als Ausbilder verwiesen, ein ehemaliger Paladin, der wegen Mordes in Euth gesucht wird. Nachdem bei einer fingierten Chuorgefangennahme die Loyalität der Mitglieder getestet wurde, erhält die Gruppe als Spezialeinheit den Befehl, nach Yakirl zu reisen und Symbionten für die Hügelstätte zu bekommen; der Spott im Lager groß. Der erste Versuch in Xpoch ein Schiff zu kapern mißlingt und nachdem Chacota wegen Trunkenheit inhaftiert wird, platzt das Treffen mit dem Schneeelfen Fenek, der ihnen helfen sollte; die Gruppe bekommt nun Hilfe von Admeni, der sich, nachdem sie in See gestochen sind, als ein Teufelssohn herausstellt, doch alle Versuche, ihn zu töten, vergeblich, vielmehr verliebt Birca sich in ihn und stellt sich auf seine Seite. Auf Oravahl überschlagen sich die Ereignisse, der Zeitreisende Kolvar hilft in letzter Sekunde als Fachtna und Chacota einen Kampf gegen Admeni riskieren, Fachtna wird Schüler des Graumantels Bastan, Veshna verflucht Chacota zum Berserkertum, weil er erneut seinen Eid bricht, ihm zu dienen, Arrelien erkennt ihre Begabung, Geister zu sehen und Aaron verfällt einen schönen Vampirin; Birca verschwindet.

Kurz danach wird die Einheit noch an Bord von dem darndianischen Widerstand gefangen genommen und trifft dort wieder auf Birca, mit ihrer Hilfe gelingt ihnen die Flucht; gemeinsam mit ihr und anderen Waldgnomen werden sie kurz darauf in einen Kampf gegen Domasud verwickelt, den sie nur mit Hilfe einiger Götterkinder gewinnen. Einer der gefallenen Krieger schließt sich Arrelien als Geist an, sein Name: Tenkura.

Nach einem Überfall von Inselelfen, bei dem sie kurz in der Zeit versetzt wurden, kommen sie auf Yakirl an, die die Küste besiedelnden Yakirl-Menschen stellen der Einheit Symbionten zur Verfügung, das Schiff segelt zurück, doch die Gruppe bleibt auf Yakirl, denn sie haben von der schwarzen Flamme gehört, die, so die Legende, mitten im Chuorgebiet liegt, doch nur sie verspricht Erlösung von Schuld und stellt vielleicht Aarons einzige Chance dar, sein Vampirtum abstreifen zu können.

Heftige Kämpfe folgen, mitten im Land schließt sich ihnen eine Gruppe menschlicher Sklaven an, die den Chuor entkommen konnten, gemeinsam entdecken sie ein Tal, gefüllt mit Beutegut der Chuor, sie finden einen Samen, der verschiedene Ebenen in sich trägt, in einer davon stirbt Go. Kurz darauf stößt Ruoff, ein ausgestoßener Chuor, zur Gruppe. Sie erreichen den Berg der Schwarzen Flamme, ein Zweikampf entscheidet darüber, dass sie bleiben dürfen, dann erkennen sie, dass hier Menschen und Chuor zusammenleben und die Schwarze Flamme schützen.

Ruoff, Birca, Aaron und Chacota entscheiden sich in die Flamme zu gehen und ihre Schuld wird ihnen genommen, Birca wird taub, Aaron blind und Chacota hinkt fortan.

Auf dem Rückweg etliche Kämpfe, bei denen sie sich den Respekt der Chuor erkämpfen, doch am Ende überleben sie nur, weil ein Clan von Händlerchuor sich opfert, im anschließenden Sumpf erhalten sie Hinweise von den dort lebenden Echsenmenschen, dass ein Mensch die Chuor anstachelte, gen Osten zu segeln und so den Krieg auslöste, in dieser Zeit träumt Chacota das erste Mal von der Schwarzen Feste und Go. Einen letzten Kampf gegen 60 Untote können sie nur überstehen, weil sie sich den bereits kämpfenden Chuor anschließen, kurz darauf haben sie das sichere Territorium der Yakirl-Menschen erreicht, wo ihre Rückkehr groß gefeiert wird. Als sie abreisen wollen, schließt sich Kweta ihnen an.

Sie werden befördert, doch schon auf der Rückreise wird ihr Schiff gekapert und sie erwachen als Inselelfen: ihnen wird eingeredet, dass sie lediglich zu Spionagezwecken die anderen Körper übernommmen hatten. Doch innerhalb von zwei Wochen finden sie die Wahrheit heraus; ihre Körper wurden gestohlen, um in Euth zu spionieren, mit Hilfe von Shutha, einer Inselefin, gelingt ihnen die Flucht. Birca verläßt die Freunde endgültig, sie schließt sich den teufelsanbetenden Inselelfen an.

Ein Nachen bringt sie zu den Darndianen und Bastans Meister verschafft ihnen eine Überfahrt nach Xpoch, hier werden sie erneut von Inselelfen angegriffen, mit Feneks Hilfe gelingt ihnen die Flucht und sie können unbehelligt das von Chuor besetzte Gebiet Richtung Euth durchqueren, bis sie auf Briand treffen, einen untoten Ritter. Sie befreien sein Gut Demmermoor von seinem Fluch und erhalten hierfür das Schwert der Morgenröte.

Und dann liegt Euth vor ihnen, mitten in der Schlacht gegen die Chuor, die seit Dezember die Stadt belagern; mit Hilfe der untoten Ritter, die in dem Schwert ruhen, gelingt es Euth, die Chuor zu besiegen. Der Körpertausch zurück in ihre alten Körper ist erfolgreich, denn die Spione wurden schon vor der Schlacht gefangen genommen. Es folgt der Prozess wegen Mordes, dem sich Chacota nun stellt, die restlichen Gruppenmitglieder entschließen sich, aus der Armee auszutreten. Chacota wird schuldig gesprochen, doch seine Taten und seine Sühne werden anerkannt und das Todesurteil in ein Bannurteil umgewandelt.

Der Zwerg Hennet stößt zur Gruppe, alle wieder vereint beschließen sie, Kweta bei einem Auftrag von ihrem Meister zu helfen und eine Druidin im Chuorgebiet zu finden, doch der Bruder von Chacota, Atizar und zwei weitere Menschen hindern sie an ihrem Auftrag, nur Böses brächte diese Druidin. Kweta verläßt die Gruppe.

Inzwischen haben sich die Hinweise verdichtet, dass die Schwarze Feste, von der Chacota träumte, mit dem Verräter der Hügelstätte in Verbindung steht, die Gruppe entschließt mit Unterstützung des Stabordens, dieses Geheimnis zu lüften. Sie finden heraus, dass dort die Seelen der Toten des Chuorkrieges gebannt wurden um einem Beschwörer Unsterblichkeit zu geben; die Feste soll im Jaragujin-Gebiet liegen, sie bekommen einen Führer, Cujo. Sie werden von einem Sukkubus verfolgt, der Fachtna entführt, er beichtet sein Geheimnis, seine Stiefeltern getötet zu haben. Chacota erhält einen Brief von Birca, dass Shutha sich in ihrer Gewalt befindet, Chacotas Knappe Knell fällt bei einem Grenzscharmützel, doch schließlich erreichen sie die Schwarze Feste, Cujos Meister Saldon erwartet sie und sagt ihnen, die einzige Möglichkeit, den Magier zu besiegen sei ein Amulettt, das von einem Lich in den Wilden Landen bewacht wird.

Die schlimmsten Kämpfe stehen der Gruppe bevor, dank eines Amulettes von Aaron, welches er von Kolvar erhielt und ihn in einen Raula verwandelt, gelingt es, den Lich zu töten und das Yoh-Amulett ist in den Händen der Gruppe, Tenkura stirbt.

Zurück vor den Toren der Feste hat eine Schlacht von 1000 Dämonen gegen Teufel stattgefunden, ihre einzige Chance ist, mit den Dämonen zusammen zu arbeiten und so stehen sie ganz am Ende alleine in der Halle des Magiers, die gefüllt ist mit seinen Kreaturen, darunter auch Go. In letzter Sekunde dann gelingt Chacota, der das Yoh-Amulett trägt, der Durchbruch und er springt gemeinsam mit dem Magier in den Saal der Seelen und beide sterben dort, während die Seelen nun frei sind, zu Amabea zu gelangen. Die Restlichen dem Tode nah, da erscheinen Birca und Admeni um sich an der Gruppe zu rächen, doch ein weiteres Mal rettet Kolvar die Freunde, indem er sie heilt und Admeni und Birca verjagt. Er berichtet nun, dass er der unentdeckte Verräter gewesen war, der den Krieg anzettelte, indem er dem Magier die Feste zeigte, damit die Hügelstätte sich auf den Krieg vorbereiten mögen, der sie in 100 Jahren erwartet, wenn die Dämonen über die Hügelstätte hereinbrechen werden. Er erklärt Fachtna auch, dass es sein Schicksal sei, in die Vergangenheit zu reisen, um dort die ersten Dämoneneinfälle zu bekämpfen, damit es überhaupt diese Gegenwart geben kann. Die Freunde entschließen sich, Fachtna zu begleiten.

Und ganz am Ende legt Kolvar einen kleinen Stein in den Saal und spricht zu der Leere und bittet die letzte Seele, die noch dort wartet, um eine Entscheidung. Und der Stein bewegt sich.